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St. Martin Tower in Frankfurt, Deutschland

Eine Gesamtfläche von rund 24.185 m²
Schnell und zuverlässig geklettert: Die Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, Bereich SF 2, hat ein Bürohochhaus am Katharinenkreisel in Frankfurt am Main errichtet.

Beschreibung

Mit dem St. Martin Tower wurde in Frankfurt am Main ein Bauvorhaben im Umfang von 46,5 Mio. € realisiert, das in vorbildlicher Weise Nachhaltigkeit und Effizienz miteinander verbindet. Als Generalunternehmer für die schlüsselfertige Erstellung des für ein „Green Building“-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angemeldeten Bürokomplexes am Katharinenkreisel fungiert die Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, Bereich SF 2. Für die Erstellung des 18-geschossigen Rohbaus hatte das ausführende Unternehmen Schalungssysteme der ULMA Betonschalungen und Gerüste GmbH eingesetzt.

ULMA-Lösung

Neben der Wandschalung ORMA und der Stützenschalung F4 hat in erster Linie ein leistungsstarkes Baukastensystem rund um die Kletterkonsole CR-250 dazu beigetragen, den durch drei Bombenfunde zeitlich stark gestörten Bauablauf wieder auf den Stand zu bringen. Ein Ausbauraster von 1,30 m, eine weitestgehende Stützenfreiheit sowie die nahezu vollständig tagesbelichteten Räume tragen zu einer flexiblen Flächennutzung bei. 

Komplettiert wird das Klettersystem von ULMA durch die Schachtbühne KSP, die im Wesentlichen aus Belag, Holzschalungsträger, SB-Träger (Stahlwandriegel) und daran abgebolzten Schachtbühnenköpfen besteht. Die Anpassung an verschiedenste Schachtquerschnitte erfolgt über die Schachtbühnenköpfe, die beidseitig 25 cm teleskopierbar sind.