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Das neue Zentrum für Operative Medizin II ist das Schlüsselprojekt der Restrukturierung und Modernisierung des Universitätsklinikums in Düsseldorf.

Die Nutzfläche des Komplexes mit fünf Stockwerken beträgt etwa 20.000 m², die Bruttofläche 46.700 m² und das Bruttovolumen erreicht 200.000 m². Das Herzstück des Gebäudes ist das chirurgische Zentrum mit acht Operationssälen. Dort konzentrieren sich jetzt die komplette Belegschaft, die bis vor kurzem auf verschiedene Gebäude verteilt war.
 
Die Decken wurden mit Hilfe von 68.000 m Holzschalungsträgern Typ VM 20 und 11.600 Deckenstützen Typ EP hergestellt. Die Wände wurden mit der modularen Schalung ORMA errichtet, aufgrund der technischen Charakteristiken konnte der Bau in einem effizienten Takt durchgezogen werden. Das weitgefächerte Angebot an Höhen und Breiten ermöglichte besondere Anpassungen an die Anforderungen der Baustelle. Diese Eigenschaften erlaubten einen schnellen Fortschritt, da die Einheiten, die mit Richtspannern verbunden wurden, nach der Montage ohne Demontage komplett per Kran versetzt werden konnten.
 
Mit mehr als 4.100 m Traggerüst des Typs T-60 wurden etwa 560 Lasttürme aufgebaut. Sie dienten als Unterstellung zur Lastableitung der auskragenden beiden oberen Geschosse. Dieses Traggerüst ist vor allem flexibel, es besteht aus 8 Grundelementen, die verschiedene Querschnittskombinationen und einen Transport per Kran erlauben. Mit all diesem Material wurden konkrete und flexible Lösungen beigesteuert, die eine Anpassung an mögliche Änderungen Bauablauf ermöglichten.